Vorstellung

Vorstellung

Beitragvon Dronte » Mo 11. Aug 2014, 12:24

Hallo Leute!

Ich hatte zwar bereits einen Beitrag geschrieben, möchte mich aber auch kurz vorstellen:

Ich heiße eigtl. Gregor, und bin seit 3 Wochen Besitzer eines Klumpen Metalls mit 750ccm Hubraum.
Diesem steht ein Umbau Richtung Kaffeemaschine bevor.

Soweit läuft alles ganz gut mit den Arbeiten, allerdings wollte ich mal hören ob hier jemand aus dem Raum Frankfurt stammt?
Ich selbst stamme aus Offenbach.
Falls ich mal Hilfe oder Live-Anleitungen bräuchte wäre ein angenehmer persönlicher Kontakt in der Nähe vielleicht ratsam....

Lieben Gruß,
Gregor

P.S.: Würde gerne ein paar Bilder anfügen, weiß jemand wie das am besten geht?
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Re: Vorstellung

Beitragvon Klaus-Dieter » Mo 11. Aug 2014, 21:12

Herzlich Willkommen.

Bilder kannst Du auf einem externen Fotoserver speichern, da gibt es ein paar Anbieter. Allerdings gehen die Bilder da nach einiger Zeit gern verloren. Vielleicht kannst Du stattdessen auf Speicherplatz bei Deinem Mailanbieter zurückgreifen, Web.de und Gmx.de bieten Platz für Fotoalben. Den Link darauf kannst Du per Copy and Paste hier hinein kopieren. Ich bin gerade dabei, ein paar Bilder zu diesem Zweck zusammenzustellen, vor dem Treffen wird das aber niXS mehr ;)

Gruß
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Re: Vorstellung

Beitragvon Robby-F » Do 21. Aug 2014, 17:15

Herzlich Willkommen Gregor,

wenn Du in Frankfurt zu Pyrat Bikes( Vilbeler Landstr.) fährst und nach Uwe fragst , dann wird dir geholfen . Der ist herrlich verstrahlt und für so ein Projekt bestimmt zu begeistern.

Gruß
Robby
XS Triples since 1989.
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Re: Vorstellung

Beitragvon Klaus-Dieter » Fr 22. Aug 2014, 11:43

Das stimmt, gute Idee. Hier mal ein Link

http://www.triples.de/pages/meeting/meeting2009.html

In der fünften Bildzeile ganz rechts (zumindest bei meiner Auflösung) ist ein Piraten-Schatz ;)

Gruß
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Re: Vorstellung

Beitragvon Dronte » Do 11. Sep 2014, 22:03

Das mit Pyrat Bikes ist ein guter Vorschlag.
Das werd ich mal tun müssen....

Als ich das Teil geholt habe lief sie - extrem widerwillig zwar aber sie lief. War auch 10 Jahre abgemeldet
Kein klackern kein Rasseln von Kette oder sonstwas.
Was ich vom Verkäufer wußte daß die Vergaser mal gereinigt werden müssen (klar), eine Membran wohl kaputt sei und
der Vorbesitzer an der Zündung rumgeschraubt hatte.
Sitzbank und Tank hatte er für eigene Modifikationen gebraucht.
Ansonsten hat alles funtktioniert; Blinker, Licht, Bremse und Bremslicht, Kontrolleuchten.

Gehe deshalb auch nicht davon aus das am Kabelbaum gefummelt wurde, außer am Sicherungskasten den ich zuallererst durch einen Stecksicherungskasten ersetzt habe.
Flüssigkeiten wurden gewechselt, Zündkerzen und Filter auch.
Vergaser mit Druckluft gereinigt, kaputte Membran, Dichtungen etc ersetzt.

Startversuche seitdem wenig erfolgreich.
-Fehlzündungen ohne Ende, wenn überhaupt.
-Hab sicherheitshalber geschaut ob die Zundspulen richtig an die Box und auch an die entspr. Zylinder angeschlossen sind (wurde hier ja bereits mehrfach beschrieben).

Bekannt war auch daß der Vor- Vorbesitzer an der Zündung (die elektronische, Bj79) was verstellt hatte.
-Also aufmachen, Pistole ran und geblitzt. Viel zu früh, also etwas verstellen und wieder blitzen.
Ab jetzt wirds interessant:
- Zündpistole hat derbe Aussetzern nur jede 2. oder 3. Umdrehung kommt was - auch die Kerze sieht schwach versorgt aus...
- Versuche wurden mittels Autobatterie gestartet trozdem wirkte der Anlasser nach etwa 30 sec drehen als wenn die Batterie leer wäre (ist brandneu und geladen).
- Hab mal angefangen durchzumessen und festgestellt daß bei eingeschalteter Zündung eigentlich überall (an den Spulen und allen anderen Kontakten) Konstant 5V anliegen....
Ist das normal?!? Ich denke eher nicht....
- Ansonsten juckelt sie nur vor sich hin - eventuell tut's auch mal nen Schlag.

Naja, ich nehme mir mal die Beiträge von Quino "Sie will nicht mehr anspringen" bezüglich Elektrik vor und werd mir nochmal die Zündeinstellung anschauen.
Sonstige Ideen?
Wenn ich die Geduld verliere geh ich mal zu den Piraten, aber mich fuchst so was einfach das selber zu lösen....
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Re: Vorstellung

Beitragvon Klaus-Dieter » Fr 12. Sep 2014, 03:38

Guten Morgen,

nur ganz kurz, weil ich zur Arbeit muß: 5 V an den Spulen sind zu wenig, mindestens 9 V braucht die Anlage. Alles prüfen, der ganze Stromlaufweg geht von der Batterie zum Zündschloß, zu den Sicherungen und über den Killschalter wieder zur Zündanlage. Dann gibt's da noch die Möglichkeit, den Fliehkraftregler um 180° verdreht zusammenzusetzen. Bevor die Mühle abfackelt, würde ich penibelst den ganzen Kabelbaum checken, falls es definitiv nicht an der Batterie liegt.

Gruß
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Re: Vorstellung

Beitragvon Dronte » So 14. Sep 2014, 00:54

Was soll ich sagen, alle Enden vom Kabelbaum eingehend geprüft - paar verdächtige Verbindungen
neu und Klemmen zusätzlich gelötet.
Batterie ordentlich geladen und jetzt sind die Werte in Ordnung, auch z.B. an der Zündbox in den Steckern gemessen...
Zündfunke ist auch gut.

Das mit dem verdrehten Fliehkraftregler hab auch ich schonmal gelesen,
hab die Zündungsplatte nur noch nicht runter gehabt - woran erkenne ich ob's
dahinter richtig herum eingebaut ist?
Da sie ja beim Kauf zumindest kurz lief, Bremsen nicht fest und Chromteile in recht gutem Zustand,
alle elektrischen Funktionen wie Licht & Kontrolleuchten ok - wollte ich ohnehin erstmal die mechanischen
Komponenten angehen. Wollt da eigentlich gar nicht erst am Kabelbaum basteln......
Hatte nebenbei bemerkt daß die Zündkerzen 2+3 nicht wirklich Sprit bekommen.
Vergaserseitig hatte ich ja erledigt, Ventile hab ich heute gecheckt; Einlass Zylinder 2+3 liegt das Ventilspiel jenseits von gut und böse.
Ich gehe mal davon aus daß jeder Zylinder bei jeder Umdrehung zündet? Daher evtl die Fehlzündung?
Wenn ja dann denke ich kommt sie nicht weil 2 Zylinder nicht genügend zündfähiges Gemisch bekommen.

Auf jeden Fall werd ich Meeresfrüchte fürs Ventilspiel brauchen....
Und neue Dichtung für'n Ventildeckel.
Nockenwelle, Steuerkette und Zündung/Regler sehen übrigens top aus.
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Re: Vorstellung

Beitragvon Klaus-Dieter » So 14. Sep 2014, 05:09

Guten Morgen,

das klingt ja schon mal nach Teilerfolg. Löten ist immer so eine Sache, denn wenn das Lötzinn zu weit ins Kabel läuft, wird es steif und eine potentielle Bruchstelle. Gerade bei den alten Kabeln kann das passieren, wenn die Kupferadern schon ein wenig angelaufen sind und man den Lötkolben länger dranhalten muß.

Die richtige Position der Zündung erkennst Du, wenn Du sie mit der Stellung des linken (1.) Kolbens vergleichst. Wenn aber ein Zylinder läuft, sollte das passen, da die nur gemeinsam verstellbar sind.

Ja, jeder Zylinder wird bei jeder Umdrehung mit einem Funken versorgt, weil die Zündung auf der Kurbelwelle sitzt.

Ventilspiel ist wichtig, auch bevor man z. B. die Vergaser synchronisieren will. Sonst paßt das nie.

Bei der Spritversorgung mal die winzigen Siebe kontrollieren, die vor den Schwimmernadelventilen sitzen. Und wenn die Nadeldüsen ausgebaut sind, deren Kanal im Gehäuse sitzt schon mal zu. Das kommt beim reinigen mit Ultraschall nicht immer gleich mit raus. Ansonsten würde ein Benzinhahn für die Versorgung der drei Vergaser reichen, einer sollte also frei sein, beide wären besser.

Gruß
Klaus-Dieter
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Re: Vorstellung

Beitragvon Dronte » So 14. Sep 2014, 12:43

Von Vergasersynchronisation bin ich noch weit entfernt.
Aber denkst Du daß sie trotz zu großem Ventilspiel eigtl genug Sprit bekommen müßte?
Ich werd aber sowieso jetzt Stück für Stück alles abarbeiten, hab mir als Ziel gesetzt daß sie nächstes Frühjahr
auf die Straße soll. Da kann ich mir auch irgendwann wieder die Vergaser zur Brust nehmen :ugeek:

Aber man weiß ja wie das ist - wenn die Neuerwerbung da ist fängt man erstmal alles zugleich an 8-)
Jetzt hab ich zumindest wieder nen Überblick, bzw. nen Punkt erreicht von dedm ich zielgerichtet arbeiten kann.

Startversuch erfolgte übrigens auch nur mit Flasche, den Tank lackiere ich zur Zeit (war ja keiner dabei)....
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Re: Vorstellung

Beitragvon Klaus-Dieter » So 14. Sep 2014, 13:12

Sorry, war zwischendurch arbeiten.

Wenn das Ventilspiel zu groß ist, öffnen die Ventile nicht weit genug und lassen möglicherweise weniger Gemisch durch. Da aber der Sog durch den Kolben bleibt und sich dadurch die Strömungsverhältnisse ändern, kann ich als Nichttechniker Dir das nicht genau ausrechnen. Allerdings sollte die Maschine dann doch noch laufen. Es sei denn, Du hättest noch Spiel zwischen Nockenwelle und Shim, wenn das Ventil offen sein sollte :twisted:

Also weitersuchen ... ach so, Flasche: Da könnte es am Unterdruck in der Flasche liegen, wenn nicht genug Sprit fließt. Oder hat die ein Be-/Entlüftungsventil?

Mein Tipp: Besorg Dir gleich noch eine XS, dann hast Du was zum Wechseln. Habe ich auch, das entspannt ungemein :D

Mit fröhlichen Grüßen
Klaus-Dieter
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