Motorüberholung -PROBLEM--- wie vorher

[Limbim]

Hallo
Habe gestern eine Zündspule bekommen.
Danke hat sich dann erledigt.

Gruß Andreas

[Limbim]

Guten Abend
Leider besteht das Problem weiterhin.
Einmal zog sie hoch ,habe dann bei 140 wegen den neuen Kolben abgebrochen. Bin ca 20 km gefahren ohne Probleme.
Am nächsten Tag das selbe Problem mit dem Ruckeln ab ca 80km/h (ca 3000-3500U/min.)
Wer hat noch eine Idee ?
Gruß Andreas

[Klaus-Dieter]

Hallo Andreas,

es kommen die üblichen Verdächtigen in Frage: Benzinversorgung (Schmutz, Wasser in Tank und Vergaser, Nebenluft, Zustand der Vergaserbauteile, Tankbelüftung, Luftfilter (Mäusenest)), Zündanlage einschließlich Kabeln und Stecker

Hast Du mal die Stromversorgung zur Zündung überprüft, Ladespannung und Batteriespannung? Nicht, daß Dir die Spannung zu weit zusammenbricht und deshalb die Zündung streikt. Ebenfalls könnte es sein, daß die Lötstellen an den Steckbuchsen nicht mehr okay sind und Übergangswiderstände eine ordentliche Arbeit der Zündung verhindern. Unter etwa 9 Volt mögen die Boxen nicht.

Du wirst nicht umhin kommen, einen Punkt nach dem anderen zu prüfen.

Viel Erfolg!

Gruß
Klaus-Dieter

[Franz.W]

Hallo Andreas,

.... ist schon eine Weile her. Bist du bei der Fehlersuche fündig geworden ?

Grüße Franz

[Limbim]

Hallo in die Runde

Moped läuft wieder.!

Ursache eine defekte Zündbox,!!!!!

Wohl irgendwo ein Wackler bzw ein Bauelement in der Box defekt.
Wahrscheinlich hat dadurch auch der 2 Kolben einen Schaden bekommen.
Wer kann eigentlich eine defekte Box reparieren???

Andreas

[Klaus-Dieter]

Hallo,

wie schon geschrieben, gehen gern mal die Lötstellen in der Zündbox kaputt, einerseits wegen Vibrationen, andererseits durch Ab- und Anstecken der Mehrfachsteckverbinder. Das ist ein Problem auch bei Steuergeräten anderer Faahrzeughersteller und Verwendung. Die Box kann unten aufgemacht werden und dann sind zumindest schon mal die Lötstellen sichtbar. Risse im Lot können durch Nachlöten mit Elektroniklot leicht repariert werden, Risse in der Platine erfordern schon mehr Geschick. Falls es doch elektronische Bauelemente sind, wie z. B. die Kondensatoren, müssen die Anschlüsse der Steckverbinder mittels Entlötpumpe oder Kupferlitze entlötet werden, so daß die Platine von den Steckverbindern abgezogen werden kann. Für einen halbwegs geübten Elektroniker sollte das kein Problem sein. Außer, wenn es auch die Halbleiter erwischt hat, dann wird es knifflig mit der Beschaffung.

Schönes Wochenende, Gruß
Klaus-Dieter