leerlaufprobleme

Re: leerlaufprobleme

Beitragvon elton » Di 29. Apr 2014, 19:50

jawoll!
das mit den leerlaufdüsen war die lösung. keine Fehlzündungen mehr und läuft super bei 1100 u/min im leerlauf! danke :) peinlich...eigene Dummheit :roll:
Jau da keine Fehlzündungen mehr vorhanden, denke ich das der Fliehkraftregler i.o. ist...werde aber mit einem stroboskob den dynamischen zzp überprüfen!
danke jungs!
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Re: leerlaufprobleme

Beitragvon onkelheri » Di 29. Apr 2014, 22:17

so oder ähnlich haben wir alle gelernt ... einige nur noch mit ohne forum ... vor ~25jahren ... :-)

Deine Junxs :mrgreen:
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Re: leerlaufprobleme

Beitragvon Norbert » Di 29. Apr 2014, 22:22

Hallo Elton,

wenn man jetzt noch Mehr rausholen will ist die zuvor genannte Feinjustierung zum idealen Gemisch und dann eine leichte Überfettung (Leerlaufluftregulierschraube um eine viertel Umdrehung zudrehen) möglich. Der Vorgang (Feinjustierung) bei jedem Vergaser einzeln vorzunehmen.

Feinjustierung:
Das kann man bei ca. 1500 - 2000 RPM Standgasdrehzahl (mit der dazugehörigen Kerze) und vorsichtigem verdrehen der Leerlaufluftregulierschraube für den Einzelvergaser (die andern beiden Kerzen rausnehmen) bis die höchste Drehzahl erreicht ist und dann eine viertel Umdrehung zudrehen (leichte Überfettung einstellen) einstellen.

Danach noch mal die ggf. Die Synchronisation prüfen.

Viel Erfolg
... heute schon gegrollt ? ...
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Re: leerlaufprobleme

Beitragvon Gerhard Höss » Di 29. Apr 2014, 22:59

Hallo Elton ,
prima , nu is ja alles gut . Das mit den Spitzen hast Du aber wohl nicht kapiert . Ich erklär,s Dir . :
Wenn man die Leerlaufluftschrauben etwas zu heftig ganz reindreht um dann die empfohlenen Umdrehungen rauszuschrauben dann bleiben die dünnen Spitzen in der Bohrung des Vergasers stecken .Brechen einfach ab , ratzfatz . Normalerweise ist der Vergaser dann Schrott , man kann die Messingspitze eigentlich kaum wieder rausdrücken ohne die genau kalibrierte Bohrung zu zerstören . Da sind schon etliche Vergaser unbrauchbar gemacht worden , ich nehm mich da gar nicht aus , ist mir auch mal passiert . Deshalb nochmal die ausdrückliche Warnung an alle !!! . Einschrauben der Luftschrauben so wie die Igel sich vermehren , und zwar vorsichtig , ganz vorsichtig !! Beim ersten spürbaren Schwerwerden sofort aufhören und dann raus , die eine Umdrehung oder so , müsste erst mal nachschauen wieviel . Dann bekommst Du , wenn alles sonst stimmt , den Leerlauf in den Griff .
Gruss Gerhard Höss
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Re: leerlaufprobleme

Beitragvon onkelheri » Mi 30. Apr 2014, 00:37

Wie ich oben andeutungsweise schrieb : Grobmotoriker machen die Übung bitte einmal OHNE die FEDER und merken / notieren sich die Anzahl der Eindrehungen oder messen das Maß der Schraube zum Gehäuse mittels Tiefenmaß der Schieblehre - wenn die LLGS mittels Feinstsschraubendreher "fühlbar unten" angekommen ist - die 1- 1 1/2 U heraus ... die Steigung des Gweindes ist üblicherweise 0,5mm/U demnach sollte sich das gemessene Maß nun um 1,5mm vergrößert haben - Auf dieses Maß wird nach Federmontage zurück geschraubt ... und niemand muß mehr Nadelbruch befürchten ...

Viel erfolg

heri


der erst kürzlich xs 11oo gaser, nach Nadelbruch, reanimierte ---
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Re: leerlaufprobleme

Beitragvon sinabela » Mi 30. Apr 2014, 10:00

elton hat geschrieben:jawoll!
das mit den leerlaufdüsen war die lösung. keine Fehlzündungen mehr und läuft super bei 1100 u/min im leerlauf! danke :) peinlich...eigene Dummheit :roll:
Jau da keine Fehlzündungen mehr vorhanden, denke ich das der Fliehkraftregler i.o. ist...werde aber mit einem stroboskob den dynamischen zzp überprüfen!
danke jungs!


Beschaffe Dir ein Stroboskop, wenn die OT und F Markierungen hin und her springen sind die Feder ausgeleiert. Wenn nicht ist alles im günen Bereich. Es reicht meinstens die die Haken soweit zurück zu biegen, dass der Versteller kein Spiel mehr hat. Bei mir mit Kontaktzündung springt die Damen nach der Operation sofort an.
Bela
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Re: leerlaufprobleme

Beitragvon elton » Do 1. Mai 2014, 14:25

hallo freunde!
sorry, ich hab da glaube wirklich etwas nicht verstanden!
Ich hoffe wir haben von den selben Düsen gesprochen!
Wenn nicht, dann wundert es mich dass das Moped läuft :D

Also die leerlaufluftregulierungsschraube befindet sich ja außen am vergaser. die hatte ich von Anfang an 2,5 Umdrehungen wieder herausgedreht.
Die Leerlaufdüse, unten in der Schwimmerkammer, hatte ich bis zum Anschlag hereingedreht und nun 2,5 Umdrehungen wieder heraus ( weil ich das so verstanden hatte :?: )

Nun läuft sie super im Leerlauf, alles richtig, oder ist da jetzt was im argen und sie läuft mehr oder weniger nur durch zufall ?!
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Re: leerlaufprobleme

Beitragvon Gerhard Höss » Do 1. Mai 2014, 17:45

Hallo Elton ,
da werden dir die Leerlaufdüsen bald mal in die Scwimmerkammern fallen . Da sind ja keine Federn drin die die Düse in einer bestimmten Position halten . Macht aber nix , übung macht den Meister . Je öfter man die Vergaserbatterie ausbaut desto besser kann man es . Da sitzt dann jeder Handgriff.
Nix für ungut , ich weiss ja wovon ich spreche , hab es selber oft genug gemacht ....
Liebe Grüsse , Gerhard
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Re: leerlaufprobleme

Beitragvon onkelheri » Do 1. Mai 2014, 18:59

Also ausser dem Schwimmerstand wird in der Kammer NIX eingestellt ... zieh die mal wieder an ... sonst fallen die, wie Gerd schon schrieb, in die Schwimmerkammer und verkeilen möglicherweise den Schwimmer ...

Gruß Heri
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Re: leerlaufprobleme

Beitragvon elton » Do 1. Mai 2014, 19:06

Na gut. ...aber warum läuft sie dann jetzt auf einmal ? Das irritiert mich total. ...hmm wo kann denn nu der fehler noch liegen ?

Ratlos :?
Elton
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