Hallo Soundofsilence,
wenn denn an der Schaltung nicht sauber justiert ist, d.h an 2 Stellen (bei geschaltetem 2. Gang) bei
den beide Markierungen (Körner an den Zahnsegmenten sowie der Strich an der Schaltklaue und der
Schaltwelle) fluchten muß, und die Schaltklaue nicht in Mittelstellung kommt um den jeweils nächsten
Gang sauber über die Schaltwalze/Schaltgabel/Gangräder einzurücken könnte hier die Ursache sein.
Von der korrekten Mittelstellung sollten dann alle Schaltoperationen mit sauberen Einrasten (Drehung
der Schaltwalze in die vom Hersteller definierte Position und nicht ungefähr) der jeweiligen Gänge
besser gelingen.
Immer unter der Bedingung, daß die Schaltgabeln und Schaltwellen sowie der Passstifft (Übertragungs-
element von der Drehbewegung in eine Schiebebewegung) der Schaltgabel-Schaltwalze nicht krumm
oder verschlissen sind.
Das Du manchmal nicht Schalten kannst liegt eventuell daran, daß die Schaltklaue weder den tieferen
Gang drücken noch den höheren Gang ziehen kann, also im Gang-Niemandland ist und wenn die Walze
orher nicht auf die exakte Position für den Gang gedreht war.
(beim Fahren/Lastwechsel rutscht der Gang/Schaltwalze dann doch noch richtig rein, die Klaue packt
wieder, und Du kannst dann wieder schalten)
Die beiden Markierungen sind eigentlich hinter der Kupplung versteckt (kann man soweit ich weiß auch
nicht ohne Deckel- und Lagerstützen-Demontage prüfen/justieren), aber vielleicht kann man es schon
sehen wenn der Kupplungsdeckel und die große Lagerstütze der Hauptwelle abgenommen ist.
Dann die ggf. die Exenterschraube im Zahnsegment zum Abgleich der Strichmarkierungen benutzen und
wieder sichern.
Vielleicht kommst Du ja damit weiter und die 'Ackerswchlepper Schaltgeräusche' werden wieder leiser.
3 Grüsse
Norbert