HITACHI-Versager und die Sache mit neuen Nadeln


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Abgeschickt von Reiner Völker am 15 September, 2008 um 18:41:09

Hallo Versager-Schrauber!

Mir ist da etwas aufgefallen: Zubehör-Schwimmernadeln für HITACHI-Vergaser (XS850) haben eventuell sehr schlappe Federchen für den kleinen Stift (der "Buckelpistenausgleichspinökel").
Nach dem Wechsel der SNn sind mir die Vergaser übergelaufen - der Schwimmerstand war viel zu hoch - obwohl die Einstellaktion mit hängenden Schwimmern und dann ~ 30°-Neigung wie immer auf 12,5mm war!
Auf Nachfrage bei unserem Spezi "onkelheri" erfuhr ich, dass im XS650-Forum auch schon derlei Problematik diskutiert wurde.
Ursache: Weichere Feder in der Schwimmernadel. Auf einer Briefwaage hab ich mal versucht, wieviel weniger Federkraft das wirklich ist: ~ 45g bei den alten Originalen und ~ 20g bei den Zubehör-Dingern (Pin ~ 3/4 eingedrückt) - also nicht mal die Hälfte!
Ich habe mir damit geholfen, indem ich die Vergaser ganz überkopf hinlege (dann scheint das mit der Federkraft wieder hinzuhauen) und etwa 13mm einstelle. Das hat es gebracht!
Die Ausprobiererei hat Stunden gedauert :-(
Man kann die schlappen Federchen schnell entlarven (Feingefühl vorausgesetzt ;-) ), wenn man mit dem Finger prüft, ob der kleine Stift der Zubehör-SN sehr viel leichter einzudrücken geht als der originale bzw. vorher verbaute.

Hat von Euch schon jemand diese oder ähnliche Probleme mit den SNn gehabt?

3 Finger oben
Reiner

P.S. Ich hab noch einen großen Schmerz: Eins der Schwimmerkammergehäuse ist gerissen!
Dann grabt mal fix Eure Vorräte durch ...
Wer noch nen ollen HITACHI oder nur das Gehäuse rumoxydieren hat, der möge sich doch mal bei mir melden!
Danke im voraus!





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