Plastikplatte Benzinhahnmembran

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Beitragvon aeroheinz » Di 20. Okt 2009, 07:31

Moin Jungs und ? Mädels?

auf irgendeine Art und weise, mir völlig rätselhaft, pisst aus einem kleinen Löchlein in besagter Plastikplatte zwischen Unterdruckmembran und Benzinhahn Sprit raus.

Nach visueller Begutachtung stelle ich fest: Die Platte ist hin.

Heißt das nun: Machs dir selbst mit Reparaturversuchen? Oder kauf dir ne Plastikplatte und feile? Oder nen gebrauchten Sprithahn?

Wer hat da eine Idee? Oder schon Erfahrungen gesammelt?
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Re: Plastikplatte Benzinhahnmembran

Beitragvon REINERV » Di 20. Okt 2009, 08:55

Zerlegte Hühner kannste von mir haben ;)
XS750 als auch XS850
... dann musste keine Heimwerkerkünste beweisen! 8-)


3 Finger oben _\|oo
Reiner

Btw: Wohin muss ich das Getrumm schicken? :mrgreen:
Bild Die dicke Lady geht in den Ruhestand!
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Re: Plastikplatte Benzinhahnmembran

Beitragvon aeroheinz » Mi 9. Jun 2010, 15:17

Moin. Drama, nächste Runde.

Nachdem die Überholung des ersten Hahns bisher ohne Probleme verlief, und ich einfach ne alte Membran von Reiner eingebaut hab, muckt nun der linke Hahn.
Auch hier ist ne Membran von Uwe F. verbaut worden.

Kann mir einer erklären, wozu diese Rille in der Platte ist?
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Re: Plastikplatte Benzinhahnmembran

Beitragvon Norbert » Mi 9. Jun 2010, 17:22

Hallo Aeroheinz,

es sieht nach einer Entlüftungsbohrung für die Unterdruckmembrane aus, denn die würde
ja durch den Unterdruck (vom Unterdruckschlauch zum öffnen) auf einer Seite gar nicht
wirklich arbeiten (mit der Feder die Membrane in den Sitz drücken und damit den Benzin-
fluß unterbrechen) können . :idea:

3 Grüsse
Norbert
... heute schon gegrollt ? ...
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Re: Plastikplatte Benzinhahnmembran

Beitragvon aeroheinz » Do 10. Jun 2010, 08:17

Ja, was du schreibst klingt logisch.
Nur warum kommt da nun der Sprit raus? Der hat doch da garnix zu suchen?

Bei der anderen Henne hab ich einfach nur die neue Membran gegen eine gebrauchte getauscht, danach war dicht -- Behebt zwar das problem, stellt mich als angehenden Maschinenbauer aber nicht zufrieden...
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Re: Plastikplatte Benzinhahnmembran

Beitragvon Klaus-Dieter » Do 10. Jun 2010, 09:35

Hallo,

stimmt, der Sprit sollte da nicht rauskommen. Wenn die Membran dicht (intakt/heile!) ist und richtig sitzt, tut er das auch nicht. Ich hatte bei neuen Membranen damit eigentlich auch keine Probleme. Es gibt zwar unterschiedliche Benzinhähne mit abweichenden Belüftungsbohrungen, die Nachkaufmembranen sollten aber zu dem abgebildeten Plastikteil passen. Eigentlich muß man nur darauf achten, daß die kleinen Führungsstifte in die entsprechenden Bohrungen kommen. Ach ja, dieser kleine Kanal zeigt bei einem Hahn, den ich gerade probeweise zerlegt habe, seitlich schräg nach unten (an einer der senkrechten Seiten nach außen geführt).

Gruß,

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Re: Plastikplatte Benzinhahnmembran

Beitragvon aeroheinz » Do 10. Jun 2010, 12:41

Das hat er bei mir auch. Und er war auch ca. 240l lang dicht. Nur jetzt auf einmal haut der Sprit daraus ab, ohne dass ich daran etwas gemacht habe. Für eine Nachbaumembran sehr fragwürdig. Ich bau jetzt erstma ne Alte ein, und schau, was passiert. Sollte es keine Besserung bringen, bau ich ein anderes System ein. motoGuzzi hähne oder so.
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Re: Plastikplatte Benzinhahnmembran

Beitragvon Klaus-Dieter » Do 10. Jun 2010, 22:03

Hallo,

vielleicht hast du ja schon einen Fehler gefunden, Membran vielleicht eingerissen? Kleiner Tipp: Wenn ich eine neue Membran einsetze, nehme ich vorher einen kleinen Dreikantschaber und breche damit die Kante, an der die Membran anliegt. Minimal, weil die Fläche zum Dichten nicht sehr breit ist. Ich glaube, damit die Membran etwas schonen zu können. Aber vielleicht ist auch der Wunsch Vater des Gedankens. Jedenfalls hat es bisher nicht geschadet.

Gruß,

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Re: Plastikplatte Benzinhahnmembran

Beitragvon aeroheinz » Do 10. Jun 2010, 23:25

Ich habe jetzt einfach eine alte Membran verbaut, jetzt ists dicht.
Was mich irritiert an der Geschichte: Beide !neuen! Mebranen haben versagt. Hatte dieses Problem sowohl links als auch rechts, und erst, nachdem die ca 1 Jahr verbaut waren. Insofern kann ich mir nicht vorstellen, dass die Membranen nicht richtig abgedichtet haben.

Aber schon ist das Problem gelöst, taucht ein neues auf: Entweder schabt die Primärkette endgültig am Gehäuse, oder aber eine der Nockenwellen klappert, evtl aufgrund von falschem Ventilspiel? Es hört sich wie ein kaputtes Lüfterrad am Auto.

Ausserdem geht sie an der Ampel ab und zu mal aus. Ich muss dann das Licht ausschalten, damit sie zügig wieder anspringt. Auch das irritiert mich, denn die Batterie ist vollständig geladen und liefert den nötigen Strom. Anlassen mit Licht und warmem Motor dauert ewig.
Heißt also, der Anlasser dreht nicht schnell genug?

Ich glaube, da ist ein größerer Workarrund nötig
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Re: Plastikplatte Benzinhahnmembran

Beitragvon Klaus-Dieter » Fr 11. Jun 2010, 07:29

Ja ja,

ältere Damen (und Herren ;) ) brauchen nun mal besondere Zuwendung.

Ich würde mal fix den Anlasser herausnehmen, den Freilauf untersuchen (nicht, daß der Anlasser dauernd mitläuft) und den Anlasser freinigen und abschmieren. Außerdem rechts den Deckel mit der Lima 'runter und schauen, ob der Rotor noch festsitzt. Wenn nicht, schleift der und verursacht auch Schwergang ... und mehr.

Hast du denn an den Membranen etwas auffälliges feststellen können? Ohne mechanische Schäden können die doch nicht einfach undicht sein. Zumindest wenn sie optisch gleich den alten sind.

Viel Glück bei der Fehlersuche.

Gruß,

Klaus-Dieter
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