George Martin XS 750

Re: George Martin XS 750

Beitragvon Robby-F » Di 25. Nov 2008, 17:55

"Was macht eigentlich Dein Ketten Umbau fährst Du schon oder schraubst Du noch?" :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: Geil!!!!!!!!!!!!!!!!
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Re: George Martin XS 750

Beitragvon Pyrat » Di 25. Nov 2008, 23:05

Hallo JH aus M und RF aus W, hier ist UB aus F, tretet Ihr auch gemeinsam auf ? Und ? Wo gibts Karten ? Mein Tisch ist nass und meine Tastatur ist abgesoffen , ich kann kaum aus den Augen schauen und mein ganzer Körper vibriert . Kann mir jemand aufhelfen, es hat mich dermaßen auf den Boden gehauen, das hat bisher nur Atze Schröder geschafft. :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:
Hut ab, Gruß ich
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Re: George Martin XS 750

Beitragvon robert » Do 27. Nov 2008, 18:46

euren humor in allen ehren und dem j. h. aus m. ist ja im prinzip eigentlich nicht mehr viel hinzuzufügen.
ein ganz kleines senflein habe ich aber doch dazuzugeben, denn der verdacht vom heri ist nicht komplett von der hand zu weisen.

der rolf hat im oktober geschrieben "Der Rahmen vom Briel ist keiner von Martin. Dieser hat keine mit Zentralrohr gebaut (...)"

also, das stimmt so überhaupt nicht.
ich habe ein martin-zentralrohrgestell für eine kawa z650 zu hause.

die ersten rahmen vom martin waren egli-kopien, vorzugsweise für honda cb750 und -500.
es gab aber auch einzelstücke für kawa z900, mach iii/iv, suzi gt750 und laverda 2+3 zylinder etc., die vom meister martin höchstpersönlich gebaut wurden. z.b.:
http://www.motomartin.com/images/mmir/mmir_poutre01.jpg
http://lefour.bubba.free.fr/images/galerie/L-1000-XX-11a.jpg
http://www.arcachonpassion.com/Partiecycle630x327.jpg

ob der george martin himself auch für die xs750 einen zentralrohrrahmen gebaut hat weiß ich nicht. ich denke aber mal nicht.
denn ab ca. 1977 hat er ja auf seine schleifenrahmen umgestellt und bis dahin werden die auf kette umgebauten xs-motoren wohl eher selten gewesen sein.
also wenn schon, dann wohl eher die möglichkeit, den xs750er in einem schleifenrahmen unterzubringen, der für einen auf kette umgebauten xs1100 motor gedacht war.
http://lefour.bubba.free.fr/images/galerie/Y-xs-84-10.jpg

aber ich weiß z.b. von einer 1000er lav, die einen umgebauten martin-zentralrohrrahmen hat, der ursprünglich für die cb750 gemacht war. das umbauen geht einigermaßen einfach, weil die martin-zentralrohrrahmen im gegensatz zu den eglis oder den deutschen (fischer, jung, pss, rau, schwingen, hsm) "nur" gepunktet und dann hartgelötet sind. das haben außer dem martin auch die rickmans gemacht, sonst wüsste ich jetzt auf anhieb niemanden.
ein umbau ist deshalb ohne die ganz groben eingriffe (flexen, schweißen) relativ problemlos möglich und auch noch in der hobbywerkstatt durchführbar (das ist auch genau der grund, weshalb ich das kawa fahrgestell zuhause habe). quasi vordere rahmenstreben weg und neue anlöten, für die hinteren motoraufnahmen müssen "nur" neue alu-platten gemacht werden.

also, vielleicht liegt der heri mit seiner "fachkompitenz" gar nicht soooooooooo weit daneben.
wäre ja möglich, daß wenigstens auf der umbau-schiene wirklich ein martin-zentralrohrgestell für die xs750 entstanden ist.

alla, robert
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Re: George Martin XS 750

Beitragvon Pyrat » Do 27. Nov 2008, 23:17

Hallo Robert, Uwe hier
Erst mal Hut ab vor deinen Ausfürungen. Du hast dich doch sehr damit befasst. Hat mir sehr gefallen und man kann es weiter verwenden. Vielen Dank, toller Beitrag !

Gruß ich
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Re: George Martin XS 750

Beitragvon Robby-F » Fr 28. Nov 2008, 20:50

Na , der j.h. aus M . wird wohl schon am besten wissen was er da gebaut hat ,oder? Und der Weg über einen Martin Rahmen scheint mir da dann doch der kompliziertere zu sein ,wobei, er wenn er ihn gegangen wäre ,dies wohl in den letzten "paar" Jahren auch kein Geheimnis gewesen wäre. Und welchen verdrehten Grund sollte er haben ,das dann zu bestreiten ,da sowohl der Umbau eines XS Rahmens wie auch eines Martin Rahmens ,rein handwerklich doch so ziemlich auf einer Stufe steht. Ich kann schon verstehen das der j. h. aus M. de etwas angefressen reagiert ,wenn man ihm unter der Hand und hintenrum vorwirft sich evtl mit fremden Federn zu schmücken.
Grüsse aus den Lowlands
<Robby
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Re: George Martin XS 750

Beitragvon Jürgen » So 30. Nov 2008, 15:57

Hallo Robby:

Ich danke Dir für deine Meinung bezüglich meines Fahrwerkes.
Ich besitze dieses Motorrad noch immer und ich werde sie auch nicht her geben.Ich lade jeden der
Zweifel an meinem Eigenbau hat gerne zu ein-zwei ---- Tassen Kaffe ein um sich davon zu überzeugen!
Zur Zeit baue ich mir ein zweites XS 750 Gespann und werde alles im Bild dokumentieren damit
es nicht nachher heißt es währe von MOBECK-BODE-EML-HARTMAN oder OTT gebaut worden. :)
Ich halte mich nur an den Spruch von Onkelheri, den mit den Schafen.
Ich bin aus der Eifel und daß ist auch gut so!
Gruß auch an alle anderen Tripler Jürgen. :P
Besucht mich doch einmal auf meiner Internetseite: www.xs-eifelrenner.de
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Re: George Martin XS 750

Beitragvon Rolf » Di 9. Dez 2008, 02:06

@ Robert

Respekt für die Beschreibung !!
Das Martin doch Zentral Rohrrahmen gebaut hat wusste ich bis Dato nicht.
Sorry für meine Darstellung/Behauptung.
Da dieses noch vor meiner Zeit war, bin ich nur von einem altem Moko Buch ausgegangen,
in dem beschrieben ist, das Martin für seine frühen Werke zwar ZRR benutzt/verwendet,
aber nicht selber gebaut hat.
Zitat aus dem Buch: "...... G.M. behalf sich seiner Werke unter Zuwendung einiger befreundeter Hersteller des Rahmenbaus aus den Nachbarländern ...!"

Nun denn, Asche auf mein Haupt !!!! ... Meterweise ;)

Gruß
Rolf
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Re: George Martin XS 750

Beitragvon onkelheri » Mi 15. Apr 2009, 02:03

Hallo Jürgen,

das Du den Rahmen selber entworfen und gebaut hast, hatte ich nicht mehr in Erinnerung - ich kann mich nur errinnern das es mal im DREIERBLATT N°4 einen Bericht von Knut Briel gab, auf den auch die Bilder deine Maschine folgten: Seite 16 -20.

Der Briel-Bericht endet mit( Zitat) "Die noch vorhandene Teile, sowie den Kettenantrieb verkauften wir einem interessenten aus der Eifel. Ich meine sein Name war Hillen"
Dort taucht auch der Name des Briel - Fahrwerkes auf: es ist ein englisches "harris" mit "de Carbon" Cantilever.

Mein "Zweifel" sollte ja nicht deine Leistungsvermögen schmälern - ich weiß ja was Du kannst und kann mich auch gut an deine Werkstatt erinnern :)

Deshalb ist auch der "Fremdefedernspruch" Quatsch - das müßtest Du eigentlich wissen !

Nun und was meinen Kettenumbau betrifft: ja er ist mittlerweile auch schon aus eigener Kraft gerollt - da ich ihn aber auch zulassen will und nicht nur im Kreis oder nur mit Roter Nummer damit fahren möchte ... könnte es noch etwas Zeit in Anspruch nehmen - derzeitiges nächtes Ziel ist das passendmachen der Orginalfelgen für 160 oder 170er Bereifung ... mal sehen wie es weitergeht
Wenn die Klügeren immer nachgeben, geschieht nur das, was die Dummen wollen.
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