Primärkette

Primärkette

Beitragvon ENRI XS » Di 4. Nov 2008, 01:39

Hallo Leute!!!!!!!!!!!!!!

Wer won Euch kann mir sagen vielleicht wann soll die primärkette ausgewechselt werden???.
(wenn mann nicht die wirklichen km ausgewiesen bekommt ????).

Bei mir ist es so, das ein wenig krach macht im standgas. Ab wann ist damit schluss?
Wie kann ich es wissen ohne der Motor auseinander bauen???.

Besten Dank

Enri XS
ENRI XS
 
Beiträge: 58
Registriert: Sa 18. Okt 2008, 15:49
Wohnort: VIGO

Re: Primärkette

Beitragvon REINERV » Di 4. Nov 2008, 02:59

Motor aus! - Stinkefinger in die Öleinfüllöffnung und die Kette hochziehen.
Berührt das Teil das Gehäuse --> AUSWECHSELN! :shock:
Und wenn es klappert im Standgas, ist es einfach nur zu niedrig eingestellt --- bei 700-900 Touren rappelt meine Lady auch wie ein Mülleimer ;) :D

3 Finger oben _\|oo
Reiner

Btw: Du brauchst wirklich ne neue Tastatur! :P
Bild Die dicke Lady geht in den Ruhestand!
Jetzt wird erstmal tief geflogen ... Bild
REINERV
 
Beiträge: 388
Registriert: So 28. Sep 2008, 23:46
Wohnort: Blender

Re: Primärkette

Beitragvon ENRI XS » Di 4. Nov 2008, 22:43

Danke reinerv.

Die tastatur habe ich schon bestellt!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :ugeek:
ENRI XS
 
Beiträge: 58
Registriert: Sa 18. Okt 2008, 15:49
Wohnort: VIGO

Re: Primärkette

Beitragvon lomax » Mi 25. Feb 2009, 15:01

Wie weit kann man die Primärkette denn normalerweise ziehen ? Ich hätte gedacht, daß das Schlackerspiel vielleicht ±0,5 cm sein mag - es ist bei meiner XS 750 aber locker ±1cm - allerdings immer noch ohne Gehäusekontakt....

Gruß

Jörg
lomax
 
Beiträge: 129
Registriert: Fr 12. Dez 2008, 12:40

Re: Primärkette

Beitragvon REINERV » Mi 25. Feb 2009, 17:32

Ich zitiere mich mal selbst:
Berührt das Teil das Gehäuse --> AUSWECHSELN!
;) :idea:

3 Finger oben _\|oo
Reiner
Bild Die dicke Lady geht in den Ruhestand!
Jetzt wird erstmal tief geflogen ... Bild
REINERV
 
Beiträge: 388
Registriert: So 28. Sep 2008, 23:46
Wohnort: Blender

Re: Primärkette

Beitragvon lomax » Fr 27. Feb 2009, 20:55

Reiner....

hatte deinen Beitrag wohl gelesen und auch verstanden. Ich wollte nur ausdrücken, daß ich erstaunt bin über den großen "Schlackerbereich" der Primärkette. Obwohl diese nur sehr kurz ist (im Gegensatz zu einem üblichen Sekundärkettentrieb), darf sie scheinbar doch genauso viel Spiel haben - ich hätte eher einen Vergleich mit einer Steuerkette angebracht, wenn ich mir über das Spiel Gedanken gemacht hätte.

Also als unvorbelasteter Unwissender stelle ich mir die Frage: dürfen/sollen Primärketten immer so viel Spiel haben ?

Gruß

Jörg
lomax
 
Beiträge: 129
Registriert: Fr 12. Dez 2008, 12:40

Re: Primärkette

Beitragvon REINERV » Sa 28. Feb 2009, 01:17

... dürfen/sollen Primärketten immer so viel Spiel haben ?

Ist so von YAMAHA gedacht/gewollt >> ergo ist das auch gut so! ;) :mrgreen:
Bei Gehäusekontakt ist halt ein Austausch angesagt -- da gehen dann richtig viele Chips über den Tresen :cry:

Ich kenne auch keine Triple, wo das anders ist ... :roll: :!:
Aber ich lasse mich gerne von den alteingefahrenen Spezialisten eines Besseren belehren 8-)


3 Finger oben _\|oo
Reiner
Bild Die dicke Lady geht in den Ruhestand!
Jetzt wird erstmal tief geflogen ... Bild
REINERV
 
Beiträge: 388
Registriert: So 28. Sep 2008, 23:46
Wohnort: Blender

Re: Primärkette

Beitragvon Wernersen » So 1. Mär 2009, 18:30

Hi zusammen,

eine gute Primärkette hat natürlich nicht so viel Spiel, aber die gibt es ja kaum noch.
Dass die Länge keine allzugroße Rolle spielt, sieht man auch daran, dass bei der "kostenlosen Umrüstaktion" von Yamaha beim alten Modell '77 am Gehäuse (insbesondere am Öleinfüllstutzen von innen) noch etwas (mehr) Material abgetragen wurde, damit die Kette später anschlägt.
Selbst wenn's am Gehäuse klappert ist nicht gleich Motor abstellen und zu Fuß weiterlaufen angesagt. Auch das macht der Eisenhaufen eine ganze Weile mit.
Ich habe schonmal irgendwo eine Anleitung zum Einbau eines Primärkettenspanners gesehen - dieser hat "von unten angegriffen".
Übrigens auch ein ausgeleierter Ruckdämpfer (auf der Kupplung) trägt zu Rasseln, Klappern und ungünstigen Lastwechselreaktionen bei.

Bei der Steuerkette ist etwas mehr Präzision gefragt. Schließlich müssen die Ventile im richtigen Moment öffnen und schließen.
Wenn die sooo lang ist, dass es der Kettenspanner nicht mehr richtig packt, lauft man Gefahr, dass sie irgendwo mal einen Zahn weiterrrutscht.
Gruß
Uwe Werner
____________________________________________________________________
Lerne aus den Fehlern anderer, Du wirst nicht alt genug sie alle selbst zu machen.
Wernersen
 
Beiträge: 274
Registriert: Mo 29. Sep 2008, 18:26
Wohnort: 34587 Felsberg (Schwalm-Eder-Kreis/Nord-Hessen)

Re: Primärkette

Beitragvon onkelheri » Mo 13. Apr 2009, 13:18

Hallo Wernersen's ...


hier geht ihr evtl. fehl ... der Materialabtrag fand nicht statt damit die Kette "später" anschlägt ... die Primärkette wurde m.W. verstärkt / verbreitert und der Abtrag fand mehr zur Deckelseite denn in der "Gehäusehöhe" statt ...


Und ja es gab mal Überlegungen der IG-Querdenkerriege sogar die Primärseite "trocken" zu legen um dort nen Zahnriemen unterzubringen ... es sei denn ihr findet ein Material welches entsprechend Öl/ Hitzebeständig ist ... :mrgreen:
Wenn die Klügeren immer nachgeben, geschieht nur das, was die Dummen wollen.
onkelheri
 
Beiträge: 401
Registriert: So 28. Sep 2008, 13:02
Wohnort: Zell/Mosel - 56865 Blankenrath Tel.:01722445220

Re: Primärkette

Beitragvon Wernersen » Mo 13. Apr 2009, 18:17

onkelheri hat geschrieben:hier geht ihr evtl. fehl ... der Materialabtrag fand nicht statt damit die Kette "später" anschlägt ... die Primärkette wurde m.W. verstärkt / verbreitert und der Abtrag fand mehr zur Deckelseite denn in der "Gehäusehöhe" statt ...


Nein, das sehe ich trotz Deiner Einwände anders!
Verbreitert und anders/besser gehärtet wurde sie im Rahmen der Modellpflege späterer Modelle (weiß nicht genau ob '78 oder '79).
Aber bei der "kostenlosen Umrüstaktion" der '77er Modelle (ich habe eine) wurde z.B. unten am Gewinde des Öleinfülllochs abgetragen - genau dort wo man sie mit dem "Prüffinger" hinzieht.
Wenn sie dann am unteren Befestigungspunkt des äußeren Lagers (über der Kupplung) angekommen ist, geht mit Materialabtrag im Gehäuse nix mehr und eine neue/andere muss her.

Trotzdem gilt: Geräusche aus dem Kupplungsdeckel sind nicht (zeit)kritisch...
Gruß
Uwe Werner
____________________________________________________________________
Lerne aus den Fehlern anderer, Du wirst nicht alt genug sie alle selbst zu machen.
Wernersen
 
Beiträge: 274
Registriert: Mo 29. Sep 2008, 18:26
Wohnort: 34587 Felsberg (Schwalm-Eder-Kreis/Nord-Hessen)

Nächste

Zurück zu Motortechnik - Engine

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 6 Gäste

cron