defekte Lichtmaschine

Re: defekte Lischtmaschine

Beitragvon nanno » Di 10. Okt 2017, 08:28

Kaum macht mans richtig, schon gehts auch! :mrgreen:
(Schön, dass es jetzt passt)
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Re: defekte Lischtmaschine

Beitragvon segler3626 » Mo 29. Jun 2020, 08:29

Moin Leute,

ich muss das Thema nochmal hoch holen.
Mein Kumpel hatte genau das gleiche Problem mit fehlender Ladespannung.
Das Motorrad wurde neu aufgebaut, mit Motogadget neu verkabelt, neuer Regler und so weiter. Eine Weile war alles ok, Batterie wurde geladen.
Dann waren wir zusammen auf dem Spreewaldring, drei Tage bei Hochsommerlichen Temperaturen.
Am zweiten Tag dann ging der Motor am Ende der Start/Ziel geraden schlagartig aus und er konnte zum Glück noch die Kupplung ziehen und im Kiesbett stehen bleiben.
Zurück im Fahrerlager dann kurz die BAtterie geprüft und festgestellt das die Motogadget Einheit Unterspannung festgestellt und einfach abgeschaltet hat.
Also Batterie geladen, danach gestartet und festgestellt, keine Ladespannung. Kabel geprüft, Erregerspannung geprüft, Spulen geprüft, alles ok.
Also den Rest des Wochenendes zwischen jedem Törn die Batterie geladen. Geht ja auch.
Zuhause hat er dann alles getauscht was zu tauschen geht.
Zum Schluss blieb nur noch der Rotor über. Da war aber meine Meinung "Der kann nicht kaputt gehen". Aber er hatte zufällig noch einen liegen.
Nachdem er diesen eingebaut hatte, auf Schlag 14,4V Ladespannung und alles ist wie vorher.
Kann mir das einer erklären?

Grüße
Chris
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Re: defekte Lischtmaschine

Beitragvon Klaus-Dieter » Mo 29. Jun 2020, 10:42

Hallo,

ich unterbreche mal gerade die Enkelbespaßung und lese ein bißchen Internet. Daß der Rotor kaputt geht, kann ich mir auch nicht vorstellen, eher, daß beim Abnehmen des Deckels an der Verkabelung der Spulen (vorübergehend) ein Wackelkontakt "behoben" wurde. Der Rotor ist nur ein dummes Stück Eisen... Er könnte höchstens lose sein und damit nicht mit der Kurbelwelle mitdrehen. Dann gibt's dafür aber starke Vibrationen und Schleifspuren auf der Welle. Das wäre sicher aufgefallen.

Ich war mal bei einer Spulenwickelei als Zuschauer beteiligt und habe natürlich interessiert beobachtet. Zum Schluß, nach Verlöten der Anschlußleitungen und Drüberziehen von Isolierschläuchen wurde ein schwarzer Zweikomponentenkleber an den Kabelaustrittsstellen aus den Spulen drübergestrichen, dessen Namen mir aber keiner verraten hat. Ich hatte bisher nur farblose Kleber, aber vielleicht gibt's da was bei Ratioxxx. Für O-Ring-Meterware wird ja auch schwarzer Sekundenkleber empfohlen.

So, Enkel steht wieder Gewehr bei Fuß.

Gruß
Klaus-Dieter
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Re: defekte Lichtmaschine

Beitragvon nanno » Mi 1. Jul 2020, 09:03

Doch, der Rotor kann durchaus kaputt gehen. Demagnetisierung ist ein echtes Problem, wenn er zB zu heiß wurde oder mal runterfällt. (letzeres ist eher unwahrscheinlich, aber auch nicht unmöglich)

Theoretisch könnte man so einen Rotor auch wieder "aufmagnetisieren"...
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Re: defekte Lichtmaschine

Beitragvon sinabela » Mi 1. Jul 2020, 10:44

Das Problem der Entmagnetisierung besteht nicht , da der Rotor auch Weicheisen besteht und nicht magnetisch ist.

Bela
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Re: defekte Lichtmaschine

Beitragvon Klaus-Dieter » Mi 1. Jul 2020, 17:21

So ist es. Durch seine Konstruktion unterbricht der Rotor das Magnetfeld zwischen Feld- und Ladespulen bei seinem Umlauf, wodurch die Wechselspannung erzeugt wird.
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Re: defekte Lichtmaschine

Beitragvon sinabela » Do 2. Jul 2020, 10:51

Klaus-Dieter hat geschrieben:So ist es. Durch seine Konstruktion unterbricht der Rotor das Magnetfeld zwischen Feld- und Ladespulen bei seinem Umlauf, wodurch die Wechselspannung erzeugt wird.

Die beste Lösung die ich kenne, absolut wartungsfrei und geht kaum kaputt!
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