Abgeschickt von Dolly am 02 Dezember, 2007 um 00:05:23
Hallo zusammen,
als erstes mal herzlichen Dank für eure bisherigen Antworten und Ratschläge.
Bin ja immer noch dem vermeintlich hohen Ölverbrauch (lt. Vorbesitzer 1,5 L/1000 km) auf der Spur. Nun hat mich heute ein Kollege aus dem Messraum unserer Firma freundlicherweise mit einem Subito-Messgerät in der Werkstatt besucht und die Zylinderbohrungen meiner SE vermessen. Wir haben in jeder Bohrung jeweils oben, in der Mitte und unten gemessen, und das jeweils zuerst in "Fahrtrichtung" und dann 90° dazu. Mit dem linken Zylinder (1) haben wir angefangen. Folgende Werte kamen dabei heraus:
1. o: 68,24/68,23
m: 68,24/68,23
u: 68,23/68,23
2. o: 68,24/68,23
m: 68,24/68,23
u: 68,24/68,24
3. o: 68,25/68,24
m: 68,24/68,24
u: 68,25/68,25 mm.
Also, vor meinem Laienauge sieht das ganze eigentlich normal aus - oder? Nun sind wie gesagt schon die ersten Übermasskolben drin und die Bohrungen wurden schon entspr. bearbeitet.
Beim Ausbau habe ich darauf geachtet, ob die Kolben-, bzw. Abstreifringe jeweils versetzt zueinander angeordnet waren, was auch der Fall war und richtig eingebaut waren sie auch. Zwar stand kein "T" für Top drauf, wie Onkel Heri sagte, sondern jeweils am Anfang eines jeden Kolbenrings auf der rechten Seite ein "R", was ich selbsredend mit Right/Rechts übersetzen würde. Das scheint mir auch schlüssig - oder?
Könnt ihr mir bitte sagen, was ich nun mit den Ringen tun soll? Kann man die auch vermessen oder soll ich mir Sicherheitshalber neue besorgen (falls es die noch gibt!)?
Wie könnte ein überhöhter Ölverbrauch sonst noch entstehen?
3 Grüße aus 'm Süden
Dolly