Ist natürlich die Frage, ob sich das noch rentiert
Wenn man 70Eus gegen einen kaputten Motor stellt, dann lohnt sichs definitiv.
Aber so einfach gehts denn doch nicht.
Und offensichtlich möchtest du dir auch den Prüfstand ersparen
Mein Tipp:
1. Synchronisieren und Leerlaufsystem, mit der Colortune, grob einstellen.
2. Hauptdüse bemessen, immer mit groß anfangen dann kleiner werden, denn zu fett macht keine Schäden
3. Dann das Teillastsystem einstellen (Nadel und Düsenstock) auch wieder von Fett nach mager (dazu brauchts eine Gasbegrenzung, entweder ein Anschlag am Seil, oder eine Markierung am Gasgriff)
4. Zum Schluss Punkt 1 wiederholen.
Bei einer 3 in 1 wäre eine Lambdasonde im Sammler hilfreich. Drei sind dann unnötig, denn du solltest alle 3 Zylinder gleich behandeln. Also immer die gleichen Düsen einsetzen und die Nadeln auf die gleiche Stufe hängen.
Auch wenn es nicht genau deine Vergaser trifft, aber das Prinzip bleibt gleich:
Siehe dazu auch diesen Lehrgang: http://www.autoschrauber.de/content/000103/vergaser-funktion-und-bauteile.php
Und hier ist es auch nochmal gut beschrieben: http://www.die-raptoren.de/index.php?page=Thread&threadID=4983